Der Standort des ehemaligen Postscheckamtes Berlin in der Dorotheenstraße, in der Nähe des Reichstages, wurde unter Nutzung des vorhandenen Gebäudekomplexes in das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin umgebaut.
Dazu wurden acht Einzelgrundstücke im nördlichen Teil der historischen Dorotheenstadt in einem Gebäudekomplex zusammengefasst und mehrere, teilweise denkmalgeschützte Gebäude integriert.
Die vorhandene Bausubstanz bestand aus Mauerwerksbauten um 1900, über frühe Stahlbetonkonstruktionen (um 1920) bis hin zu Fertigteil- und Plattenbauten. Als Neu- und Umbaumaßnahmen kamen Pfahlgründungen, HDI-Unterfangungen, Stahlraumfachwerke, Verbundkonstruktionen, Stahlbeton- und Mauerwerkskonstruktionen sowie Spannbetonfertigteile und komplizierte Abfangekonstruktionen zum Einsatz.
Des Weiteren erfolgte die Datenerfassung aller technischen Anlagen zur Eingabe in das Digitale Raumbuch.
Weiterhin werden im Bauwerksunterhalt die Aufgabenstellungen des Bundespresseamtes hinsichtlich der Technischen Ausrüstung und notwendiger begleitender Tragwerksplanung umgesetzt.