Mit der Einweihung am 5. September 1866 am Standort Oranienburger Straße 30 gehörte die Neue Synagoge als Symbol für die Gleichberechtigung der Berliner Juden schnell zu den Wahrzeichen Berlins. Nach der Schändung durch die Nazis 1938 und den schweren Zerstörungen durch Bomben 1943 erfolgte seit 1988 der Wiederaufbau. Einbezogen in die Rekonstruktion sind die angrenzenden Nachbargebäude Oranienburger Straße 28 und 29 – Gemeindehaus und Verwaltungsgebäude.
Die Einrichtung von Archiv, Dokumentationszentrum, Bibliothek und Museum ermöglichen eine direkte Auseinandersetzung mit der jüdischen Geschichte.